09.07.11 Sommer im Schloss

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01.06.11 Portraits sind wieder aufgetaucht

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Artikel über die wieder vorhanden Portraits im Salon
© 01.06.11 Freie Presse


19.05.11 Noblesse oblige II

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Den Endzustand der bereits früher geposteten Einbauschränke wollen wir nicht vorenthalten.
Gerade lackiert – ist die Herkunft der beiden Schränke nicht mehr zu vermuten!! Und schon kommt die Verglasung: Grünes Kathedralglas aus Langenhessen für die Füllungen!


16.05.11 Neuzugang

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Zwei schöne Stühle (um 1905) haben wir aus einer Auflösung in Crimmitschau ergattert. Das Holz ist in einwandfreiem Zustand (Birnbaum) – Stoffbezug muss noch erneuert werden.


02.05.11 Back to the Future

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Die Ahnen sind zurück. Dank einer grosszügigen Leihgabe konnten wir zu Ostern die Ahnen der früheren Eigentümer von Schloss Lauterbach begrüssen. Zurück an ihrem angestammten Platz im Salon wurde eine Probemontage in den Mahagoni-Wandtäfern gemacht. Und siehe da, trotz einer Abwesenheit von mehr als 60 Jahren passte alles perfekt.

Gemalt von der feinen Portraitistin Jlse. v. Scheel, einer Schwester von Erika v. Scheel, letztere eine Schülerin Henry van de Velde´s in Weimar. Der Auftrag für die Portraits der Familie Esche wurde um 1906 von Herbert Esche, der ausser der Serie für das Speisezimmer seiner Villa in Chemnitz drei Duplikatserien für seine Brüder anfertigen liess. Die Lauterbacher Variante wurde von van de Velde exakt in die Wandvertäfelung des Salons eingeplant.

Unser herzlicher Dank gilt Ingo Esche, der die Sache in die Wege geleitet hat.


25.04.11 Neuzugang: Dieter Rams

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Ein Neuzugang im Salon. Dieter Rams Sessel Vitsoe RZ62 – als Ergänzung zu den vorhandenen Sofas aus der gleichen Baureihe.
Komplettiert mit Lederkissen aus Bestand. Die Sofas sollen im Laufe des Sommers neu bezogen werden. Nach 50 Jahren hat der alte Stoff seine Schuldigkeit getan


28.03.11 Neuer Lack für altes Holz

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Die Paneele in der ehemaligen Bibliothek, dem „Frühstückszimmer“ von Arnold Esche, wurden aufwendig vom Lack der letzten 125 Jahre befreit. Das war nötig, weil die feingliedrigen Profile dermassen mit Material gefüllt waren, dass man sie nur noch erahnen konnte.
6 Schichten hatten alles egalisiert. Eine Bestandsanalyse ergab eindeutige Farbbefunde, die dem Umbau durch Henry van de Velde zugeordnet werden konnten. Schlussendlich war es dann ein Leichtes, die Täfer wieder in der Originalfarbe neu zu fassen.


21.03.11 Noblesse oblige

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Mit einem Augenzwinkern auf den guten „Henry“ verfolgen wir das Projekt „Einbauschränke“. Man unterschätzt den Aufwand im Detail, aber wir kommen dem Ziel näher! Nun fehlt noch die Feinarbeit, die grünen Gläser, und natürlich die Lackierung. Das letzte Foto zeigt den Blick aus dem Schlafzimmer auf den Vorraum.


16.02.11 reduce . reuse . recycle

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Die Evolution in Sachen soziale Verantwortung:
Reduse: Schonung vorhandener Resourcen
Recycle: Wiederverwendung des Materials vorhandener Resourcen
Reuse: Wiederverwendung bzw. Umnutzung vorhandener Resourcen.

Letzteres vollziehen wir gerade in 2 vorhandenen Schranknischen auf dem Flur im ersten Obergeschoss. Und das ist besonders intelligent, da ein altes Schlafzimmer zerlegt, angepasst und neu zusammengesetzt wird, das ansonsten glatt auf dem Müll gelandet wäre.

Wir füllen damit die beiden Nischen, in denen es zuvor schon Einbauschränke von Henry van de Velde gegeben hat. Die Schränke gingen in den Wirren nach dem letzten Weltkrieg verloren, die Nischen waren immer noch da. Sobald die Schränke fertiggestellt sin, gibt es einen neuen post.

This is for our good friend Jack Johnson, USA >>> Jack, we love you!


14.01.11 Ankleidezimmer

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03.01.11 Lauterbach im Schnee

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Was für ein Winter: über 70 cm Schnee und das schon seit Anfang Dezember. Die Temperaturen sanken teilweise auf bis zu -17°C.


19.12.10 Weihnachten im Schloss

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Weihnachten kommt, wir sind bereit!!


06.11.10 Neuankömmling

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Ein Neuankömmling im Schloss: Schöner Jugendstilleuchter.
Besten Dank an Elisabeth und Bernd!!


06.09.10 Bernhardiner-Büro

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Das neue Büro nimmt Formen an. Wandtäfer fertig geschreinert, grundiert und geschliffen. Nun kommt der kürzlich unter mehrerer Schichten freigelegte Dielenboden von 1884 dran. Schleifen, schleifen, ölen. Die neue Elektroinstallation und die Anbindung an das hausinterne Netzwerk sind in Vorbereitung.


21.08.10 Das Schloss im Marburger Archiv

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Im Marburger Archiv (grösste deutsche Bilddatenbank für Kunst, Architektur und Design befinden sich einige historische Aufnahmen von Schloss Lauterbach. Diese beiden stammen von 1915 und zeigen zwei der herrschaftlichen Räume – den Speisesaal (Gartensaal) und den salon im Obergeschoss
© Quelle: Marburger Archiv / www.bildindex.de


20.08.10 Wintergarten

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Schreinerarbeiten am Wintergarten. Die Grundsubstanz ist eigentlich gut erhalten, Allerdings gibt es natürlich sstark verwitterte Bereiche, da der lack seit vielen Jahren nicht mehr vorhanden ist. Ausserdem fehlte eine Kasettenrahmen und die dazugehörige Kassette vollständig. Die beschädigten Teile wurden sorgfältig heraugelöst und neu angefertigt- nicht ganz einfach da teilweise komplizierte Profile gefräst werden mussten. Es folgt nun die Grundierung; dann sollen, nach historischem Vorbild wieder Glasscheiben aus Kathedralglas in verschiedenen Farben eingesetzt werden.


27.07.10 Noch ein Schloss gekauft

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Keine Angst, nur ein PZ-Schloss für die Eingangstüre zum Keller. Die Türe musste komplett restauriert werden. 110 Jahre und wenig Pflege hatten dazu geführt, dass die unteren 20 cm der Tür komplett abgefault waren. Dieser Teil wurde herausgeschnitten und neu angefertigt. Ausserdem erhielten die Fenster eine neue Verglasung mit Kathedralglas und die Eisengitter wurden überarbeitet und mit Eisenglimmer lackiert.


20.06.10 117. Dorffest im Park

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Das 117. Dorffest bei uns im Schlosspark – überschattet vom unerwarteten Tod von Bürgermeister Hubert Beier, der so viel für unser Dorf geleistet hat und gerne mit dabei gewesen wäre. Danke Hubert Beier!
Mit Kosaken und Feuerzauber am Samstag Nacht, Wettschiessen mit der historischen Armbrust und der glückliche neue Schützenkönig.
Sämtliche Bilder © Courtesy Ela Friedmann (!)


22.05.10 Planung Bernhardiner-Zimmer Täfer

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Konstruktion umlaufende Täfer für das Bernhardiner-Zimmer. Umlaufend an der Wand wird ein Holztäfer angefertigt, das Farbe und Paneleinteilung des „Fundstücks“ aus dem vorherigen Beitrag mit den charakteristischen Kreussprossen aufnimmt. Oberhalb des Täfers wird der Putzbefund gesichert und konserviert. Bei der Deckengestaltung sind wir noch in der Analysephase.


30.04.10 Bernhardiner-Zimmer

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Neuanschaffung: Eine Jugendstil-Garderobe (um 1915) für das „Bernhardiner-Zimmer“ (roter Kreis) – so genannt, weil es in den 1920er Jahren der Aufenthaltsraum der Bernhardiner von Arnold Esche war. Die Garderobe wird zweckentfremdet und erhält ein Porzellanwaschbecken auf dem Schränkchen.


29.01.10 Vestibuel

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Blick von 3 verschiedenen Richtungen ins Vestibuel, der „Visitenkarte“ des Hauses. Gleich nach dem Eingang gehen von hier alle Wege durch das Schloss ab. Als zentraler Verteiler liegt der Raum genau auf den Schnittpunkt der beiden Mittelachsen Süd-West/Nord-Ost.Nachdem nun die Kuppel des achteckigen Raumes fertig gestellt ist, lohnte sich mal ein Blick mit verschiedenen Perspektiven


15.01.10 Wohnen in der Kunst

Fundstück im Netz: www.kunstforum.de

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„Wohnen in der Kunst. Interior/Exterior“. Vom Interieurbild der Romantik zum Wohndesign der Zukunft – Kunstmuseum Wolfsburg, 29.11.08 – 13.04.09
Blick in die Ausstellung mit dem „Weissen Speisezimmer“ von Henry van de Velde, das ausser für Schloss Lauterbach auch ein weiteres Mal für das  Esszimmer von Carl Herrman in Berlin gefertigt worden war.
Im Hintergrund ein Grossfoto mit der Abbildung des Speisezimmers aus unserem Hause
Abb. Courtesy Kunstforum Band 195, S 328


29.12.09 Wie der Schreiner kann´s keiner

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Herstellung und Montage der fehlenden Heizkörperverkleidungen im Erker des Gartensaals. Die vorhandenen Teile der anderen Fesnter konnten als Muster evaluiert werden und so war es weiter nicht schwierig die Arbeiten auszuführen. Die Schreinerarbeiten wurden direkt „vor Ort“ ausgeführt, was manchen Weg bei der Anpassung ersparte. Es fehlen jetzt noch die Applikationen (Messing vernickelt) zwischen den Sprossen und das Stahlnetz-Gewebe auf der hinteren Seite der Verkleidung.


01.11.09 van de Velde´s Lambris

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Im ehemaligen Speisezimmer, dem Gartensaal, sind die Schreinerarbeiten in vollem Gange. Die Ecken des Raumes waren in der velde´schen Originalfassung mit einem Holzpaneel diagonal abgefasst. Eines der Paneele, sowie ein Teil der Stoffbespannung hat sich unter der „Modernisierung“ des Raumes in dern 60er Jahren noch gefunden. Auf dieser Basis wurde nun die drei fehlenden Eckpaneele und die umlaufende Lambris rekonstruiert. Die Holzarbeiten sind beinahe abgeschlossen und kurz vor der Endlackierung.


11.09.09 Deckenspiegel im Gartensaal

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Der Deckenspiegel im Gartensaal ist fertiggestellt. Die Spuren der Zeit waren hier nicht spurlos vorübergegangen. Schlimm perforiert und durch eingezogene Zwischenwände stark beschädigt, musste die Fläche neu gefasst werden.
Die „Stuck-Abgrenzung“ ist in Wirklichkeit aus Holz und wurde ebenfalls überarbeitet  – jetzt erstrahlt sie in neuem Lack in der Originalfarbe > ein etwas grünliches Weiss im Unterschied zur Putzfläche, die reinweiss gestrichen wurde.
Bei dieser Gelegenheit wurde auch die gesamte Verkabelung des Raumes mit 11 Deckenanschlüssen für Leuchten ausgetauscht (teilweise gab es noch Leitungen mit Textilmantel von 1908). Als Tribut an das 21. Jahrhhundert kam noch die Netzwerk- und Sat-Verkabelung hinzu.


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