26.05.16 Entrée Ferienwohnung im Schloss

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Die Sanierung der Räume auf der Westseite macht Fortschritte. Diesen Sommer wird daraus eine veritable Ferienwohnung! Das Entrée ist so gut wie fertig, Deckenputz ist wieder hergestellt, die neuen Wandtäfer fügen sich nahtlos in das Gestaltungskonzept ein. Paar Kleinigkeiten noch, dann ist zumindest mal der Eingangsbereich fertig!


23.05.16 Drohnenflug

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Am Sonntag wurde ein kleines Filmchen gedreht „Rund ums Schloss“. Zunächst mal Schnappschüsse von der Frontseite.

Danke lieber Nachbar Phillip!


12.05.16 Wohnung Gretl: Details

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Details vom Eingang

 


01.05.16 Ein Wohnzimmer

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Wohnung Gretl: Nachdem die in der DDR-Zeit eingebauten Wände entfernt wurden, steht wieder ein veritabler Raum mit ca. 6,30 x 6,50 m zur Verfügung. Als Bestandteil der Ferienwohnung wird er nun zum „Wohnzimmer“ und blickt seiner Fertigstellung entgegen.


26.04.16 Wandtäfer in einem der Schlafzimmer

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Wohnung Gretl: Ein Wandtäfer wird gerade neu gebaut für das Schlafzimmer der Ferienwohnung im Wesdflügel, die bis Ende des Jahres fertig werden soll.


22.02.16 Neuzugang: Villeroy&Boch

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Original Bodenfliese aus dem Eingangsbereich von Schloss Lauterbach. Geborgen und für Jahrzehnte aufbewahrt von Daniel Purwins aus Lauterbach.
Seiner Recherche ist es zu verdanken, dass wir heute wissen, dass es sich um Zement-Bodenfliesen des Herstellers Villeroy&Boch handelt. Ein identischer Befund im Erdgeschoss des Potsdamer Stadtschlosses wurde nach Recherchen im Firmenarchiv von Villeroy&Boch in Mettlach bestätigt: Es handelt sich um das „Fondsmuster Nr. 332 / Imitation Römisch-Mosaik“ und wurde im Villeroy&Boch Katalog von 1877 angeboten.
Nun ist die Originalfliese zurück im Schloss. Herzlichen Dank an Daniel Purwins für die freundliche Überlassung

Link zu einem Artikel in „Potsdamer Neueste Nachrichten“  Juli 2009

Von Erhart Hohenstein: Aus Schlosstrümmern geborgen –
Neueste Nachrichten aus Potsdam


29.01.16 Wandtäfer Wohnung Gretl

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Wohnung Gretel: Neubau der Wandtäfer im Eingangsbereich. „Work in Progress“. Passend zur „lebendigen Maserung“ der Innenseite der Eingangstüren wird das Täfer nur leicht rötlich gebeizt und dann geölt. Oberhalb der ca. 1.80m hohen Wandpaneele wir ein „Kratzputz“ angebracht.


07.01.16 Freigelegt – Wandmalerei, Schlafzimmer Westflügel

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Wandmalerei in einem der Schlafzimmer, das in Kürze von Grund auf saniert wird und im Laufe des Jahres fertig gestellt werden soll. Entstehungszeit unbekannt – wurde freigelegt und wird noch gereinigt und gesichert. Im unteren Bereich entsteht in den nächsten Wochen ein Wandtäfer, das farblich passend zu der Wandmalerei gefasst wird

 


18.05.15 Neuzugang: Richard Riemerschmid

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Neuzugang – Ein schönes Bänkchen, vermutlich aus 1919 von Richard Riemerschmid. In Ehren gepflegt von Familie Rack aus Crimmitschau. Herzlichen Dank für das schöne Stück.


10.05.15 Nebeneingang

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Und wieder ein kleiner Schritt für die Menschheit aber eine grosser für das Schloss. Türanlage für den Nebeneingang ist eingebaut und die Türen sind restauriert. Endlich ist auch der Nebeneingang wieder „herrschaftlich“. Fehlt noch die historisch korrekte Verglasung – wir arbeiten dran.


07.05.15 Dekoration ist alles

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Blumensäule Jugendstil aus Tschechien – silberne Vase – weisse Glasüberfangschüssel – Licht gratis.


29.04.15 Türen für den Windfang

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Der Windfang am Nebeneingang musste lange warten. Endlich haben wir bei einem Händler für historische Baustoffe in Thüringen diese schöne Doppleflügeltüren gefunden. Sehr ungewöhnlich: die unteren Türfüllungen bestehen aus seriellen pyramidenförmigen Schnitzereien. Die Türflügel sind je 2,56m hoch und 0,65 m breit. Ein passendes Türfutter mit Oberlicht musste erst gebaut werden – schliesslich haben wir eine Öffnung mit 2,10 x 3,20m zudem mit einem gewölbten Sturz. Der Rohbau steht seit diesem Wochenende, fehlen noch die historisch korrekten Glasscheiben, der finale Schliff und natürlich die Lackierung. Die Türen selbst sind noch im Bergezustand und müssen natürlich auch aufgearbeitet werden.


16.04.15 Neuzugang im April Jugendstil-Schrank

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Ein Schrank, gebaut in den 20er Jahren. Schon industrielle Produktion aber dennoch Bierlasur mit einer schön gemalten Maserung. Innen wie neu! Ein Geschenk aus Neukirchen kam unerwartet bei uns an. Herzlichen Dank an Christian Meyer und seine Hausgemeinschaft.


14.03.15 LED

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Neue Leuchtmittel für die originalen Wandleuchten von Henry van de Velde. Gar nicht so einfach die historische Beleuchtung auf moderne LED Leuchtmittel umzustellen. Schliesslich wollen wir eine Leichtfarbe analog den historischen Kohlefadenbirnen. Das heisst ca. 2400K und wurde nach vielen Experimenten erreicht indem wir die Kunststoffgläser der LED´s mit einem Speziallack aus dem Bereich Bühnenlicht beschichtet haben.


09.03.15 Artikel Freie Presse

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Artikel über die Restaurierung des Speisezimmers im Schloss, erschienen am 09.03.2015
Hier der Link zum Media-Archiv
Speisesalon erhält Eleganz zurück – Freie Presse


29.10.14 Speisezimmer Update

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Um das „Bild“ zu komplettieren – und auch weil die originalen Möbel nicht mehr vorhanden sind, haben wir uns entschlossen, ein historisches Foto just an dem Ort anzubringen wo einst eben dieses Möbel auf dem Motiv gestanden hat. Das Foto fand sich im Archiv  der Klassik Stiftung Weimar (Herzlichen Dank, Thomas) und wurde im Digitaldruckverfahren direkt auf gebürstete Aluminium Dibond Platten gedruckt. Motivgrösse: H 217 cm x B 357 cm.


27.09.14 Speisezimmer – Gartensaal

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Update Speisezimmer – die Arbeiten an Wand- und Deckenverkleidung haben begonnen. Derzeit wird ein kompletter Dummy eingebaut und so kann man sich die Wandgestaltung des Speisezimmers von van de Velde wieder vorstellen.  Stand der Arbeiten: Die Holzarbeiten sind abgeschlossen und warten auf die Endlackierung. Die fehlenden Silber-Applikationen werden gerade nach historischem Vorbild produziert. Für die speziellen Spiegelschrauben haben wir einen Hersteller gefunden der diese auch nach über 100 Jahren noch produziert, nebst den dazu passenden Holzschrauben. Finale wird dann der Feinschliff von ca. 70qm historischem Parkettboden, der vor einiger Zeit schon mal vorgeschliffen wurde, um die Substanz besser zu beurteilen.


27.07.14 Noch ein Fund

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Fundstück aus den weitläufigen Räumen im Dachboden: Kleines Wandregal aus der Garderobe im Erdgeschoss.
Nachgewiesenermassen ein Original von Henry van de Velde und Bestandteil der 1906 entworfenen Wandverkleidung. Mehrfach überlackiert und mit einigen Fehlstellen wurde es nun restauriert und wieder an seinem angestammten Platz montiert.


08.04.14 Noch eine Überraschung

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Diese Woche unerwartet eingetroffen: 3 Heizkörper aus dem Schloss, die in den 70gern demontiert worden waren und von einem freundlichen Zeitgenossen bei uns abgeliefert wurden. Nachdem wir ja schon einmal eines dieser Schwergewichte bekommen haben sind es nun schon vier Originale – gegossen und im Schloss eingebaut ca. 1884.


11.03.14 Sensationsfund

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Nicht zu glauben aber wahr. Auch im Jahr 2014 kann man noch Originale von Henry van de Velde finden. So geschehen vor einigen Tagen hier im Schloss. Auf dem Spitzboden unter einem Berg von Platten und anderen Bauteilen kam eine originale Heizkörper-verkleidung zum Vorschein. Sanft geruht für vermutlich an die 70 Jahre.
Das Bauteil ist in Machart und Proportion ähnlich wie sein Pendant im Salon im Erdgeschoss. Vermutlich stammt es aus dem grossen Salon im Obergeschoss, darauf deutet nicht zuletzt Farbe und Holzart hin (Recherchen laufen noch). Aufgrund dieses Fundes kann nun etwas Licht ins Dunkel der Wandgestaltung in diesem Raum gebracht werden. Die historischen Aufnahmen zeigen allesamt Ausschnitte des Raumes, aber keine der Aufnahmen bildet die Fensterseite ab, zu der die Heizköper-Verkleidung vermutlich gehört. PS: Zustand: Komplett erhalten, Messingteile angelaufen aber ansonsten formidabel, kaum zu glauben.


02.12.13 Van de Velde Ausstellung in Brüssel

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Stoffe (und Fotos) aus dem Schloss werden neben einigen Möbelstücken (z.B. der Schreibtisch aus dem Salon) in der großen Van de Velde Retrospektive im “Koninklike Musea voor Kunst en Geschiedenis” in Brüssel. gezeigt. Die umfassende Werkschau ist noch bis 12.01.2014 geöffnet.


01.12.13 DLW Armstrong Interview

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DESIGN

„Ignoring functionality for once“ 

An interview with the designer Claus Lämmle

The designer Claus Lämmle lives in Schloss Lauterbach, a chateau whose interior remodelling in 1906-1908 was done by Henry van de Velde, a Belgian designer and Art Nouveau pioneer, as one of his first commissions in Germany. Himself an expert on van de Velde, Lämmle has been renovating the premises since 2004, mostly on his own initiative and with a great eye for detail. Since May 2013, he has been receiving unusual assistance from the architect and professor Mark Phillips, along with his architecture students from the Coburg University of Applied Sciences. Lämmle offered them a room at Schloss Lauterbach that they could develop with their own interpretation of the van de Velde style.

Let’s start by going back a step: how did this collaborative project with Prof. Mark Phillips come about?  We’d known each other for a while already. He came to visit me in Lauterbach, and I had just been entrusted with designing an exhibition marking the 150th birthday of Henry van de Velde, to be shown in Weimar and Brussels. That was when we got the idea to do a workshop on van de Velde. It fit his lesson plan perfectly, since it covered the subjects of “Design”, “Implementation” and “Historical Studies” – and for me, it sounded like an exciting experiment.

Did this experiment also require some courage on your part? After all, the students will ultimately leave after finishing, while you actually live in the Schloss…  I wouldn’t call it so much “courage”. Naturally, you have to be open to every result. But I have a certain level of basic trust in the work of these students – also because I myself work in that sector. I’m giving them an opportunity to leave their creative mark on this chateau. It’s quite different from the classroom, where many designs end up collecting dust in their portfolios, or even land in the rubbish bin – for me, this is about creating a piece of moulded reality. This high-responsibility assignment has automatically provoked a great deal of respect from all the participants, which means I didn’t really need to be extra “courageous”.

What kind of guidelines did the students have to fulfil in designing this room?  There were almost no rules – the room just had to remain accessible. This castle already has around twenty-five rooms, so this one didn’t need to serve a specific purpose. Quite the opposite: this room was to be designed without concern for any particular functionality. That in itself was the biggest challenge.

How so?  Functionality, especially with questions like: For what will it be used? By whom? How often? My answer was always the same: “I don’t know.” Of course, all this freedom caused a lot of confusion at first.

How did the students nonetheless manage to harmonize with the style of Henry van de Velde?  I think the important thing was the two days we spent together in the chateau. This let them experience its atmosphere intimately, exploring every angle and reflecting upon what they’ve seen. We discussed the technical details in a relaxed setting. This is how van de Velde’s signature style was gradually revealed, allowing the students to gain a better understanding of the complex design principles that he developed for his holistic room schemes.

The practical implementation phase will begin soon. What do you think of the proposed designs?  I’m delighted! I’ve followed the entire design phase, going to visit Coburg several times – most recently for the big final presentation. The final results of each workgroup, covering textiles, plasterwork and flooring, turned out so wonderfully that we decided to implement all the designs, and not just the best ones.

What will that look like?  There are five individual strips, all around 1.5 metres wide. Together they form a ribbon encircling the entire space, from floor to wall to ceiling – completely in tune with van de Velde, who also didn’t separate floor from wall and ceiling in his designs, but instead created more of a shell for the interior space. At some points, the individual sections even form furniture pieces. That really looks fantastic! So the floor ribbon bulges up to provide seating, and a wand segment swells out into a sculptural table. Of course, the technical construction is now much more complicated than originally expected – for example, the interfaces between the various strips need to be considered. This means that during this workshop, we can only just start with creating limited portions of each segment on location. Later I’ll complete the rest of the installation bit by bit – possibly with future collaborations with the students.

What do you hope the students will have learned about Henry van de Velde?  For one, if you really attend to every small detail, which is what van de Velde did with remarkable rigorousness, then a design can achieve enormous dimensions. On top of that, a design that is completely free of concrete guidelines – so that you completely ignore the functionality for once – can also turn into an artwork.

As of next year, you will have been renovating Schloss Lauterbach for a full decade. Is there any end in sight?  For us, it’s more like an exciting “never-ending story”! We’ve already refurbished several rooms to their original condition or else true to style, but there’s still lots more to do. And the chateau has a few more rooms that are equally free from historical preservation orders – meaning there’s enough room for new experiments.

So the exciting times will continue?  Definitely!

Then we wish you even more success in the future and thank you for this fascinating interview! 

Photo 1: © Kristin Schmidt

 


30.11.13 Hochschule Coburg – Step 3

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Vertiefung der im letzten Jahr begonnen Arbeit im Eckzimmer. 5 Tage haben die Innenarchitekturstudenten Alexandra, Beate, Franziska, Thays und Till mit uns im Schloss gewohnt und ihr Projekt weiterentwickelt. Dabei wurden auch die Erfahrungen mit den Prototypen aus dem 2ten Workshop umgesetzt.  Abends haben wir dann zusammen gekocht, getafelt und viel gelacht  – eine spannende Woche mit interessanten Diskussionen über Existenzielles und Triviales.

PS: Die verbauten Materialien haben die Firmen Kvadrat (Textilien) DLW Armstrong (Linoleum) und Knauf (Gipskarton und Trockenbauelemente) kostenlos zur Verfügung gestellt. Auch unseren Dank an die beteiligten Projektpartner an dieser Stelle!


23.11.13 Schrank für den grünen Salon

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Noch ein Neuzugang, direkt hier aus dem Dorf (Danke Klaus!) Der Jugendstilschrank (ca. 1910) wurde zerlegt und komplett umgebaut. Neue Kranzleiste, Türen begradigt, mit  „altem“ grünem Glas ausgefacht, Innenausstattung mit Fachböden, der Korpus wurde schwarz gebeizt.


22.11.13 Blüthner

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Aus Crimmitschau bekamen wir ein Klavier „beinahe geschenkt“. Herzlichen Dank Familie Kurth. Das Klavier wurde bei Julius Blüthner in Leipzig als „Oberdämpfer mit gerader Saitenbespannung“ gebaut und ist unglaublich solide und schwer. Kein Problem für die Klaviertransporteure von „Pianophil“ aus Berlin, die den Blüthner sicher an seinen neuen Platz im Gartensaal gebracht haben. Aus der gleichen Dekade wie das Schloss hat das Instrument stolze 130 Jahre auf dem Buckel.


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